Zur Art der Bestattung beraten wir Sie gerne

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Grabstätte und Bestattungsform

Wir beraten Sie kompetent

Bei der Wahl von Bestattungsform und Grabstätte ist zunächst der Wunsch des Verstorbenen zu berücksichtigen. Wer das Grab regelmäßig besuchen und die eventuell anfallende Grabpflege übernehmen kann, ist aber ebenfalls bedenkenswert. Wir kennen die Möglichkeiten auch über unsere Region hinausgehend und beraten Sie zu all diesen Themen individuell.

Die Entscheidung für die Bestattungsform sollte zum Verstorbenen passen. Prüfen Sie bitte, ob Ihr verstorbener Angehöriger zu Lebzeiten eine Willenserklärung bezüglich einer Bestattungsform angegeben hat oder ob ein Testament vorliegt.

Trauer verändert sich und so sollten Sie auch prüfen, ob die Art der Bestattung Ihnen auch später noch genug Raum gibt für Ihre Anteilnahme.

Für alle Belange rund um eine mögliche Bestattungsform steht Ihnen Ihr Abtmeyer-Büchner Bestattungsinstitut jederzeit zur Seite.

Wenn Ihnen der Weg zu unserem Ausstellungsraum zu weit ist, besuchen wir Sie und zeigen Ihnen aussagekräftige Fotos.

Individuelle Gestaltung der Bestattung

Noch zu Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts war in Deutschland die Erdbestattung die ausschließliche Beisetzungsform. In den letzten Jahren hat sich in unserer Trauerkultur ein Wandel vollzogen. Heute findet nur noch die Hälfte der jährlichen Bestattungen als traditionelle Erdbestattung statt, Urnenbeisetzungen nehmen zu.

Als positiv empfinden wir es, dass ganz individuelle Wünsche bei der Gestaltung von Trauerfeierlichkeiten eingebracht werden können und dass Angehörige dies auch nutzen. Das reicht von der Auswahl von Texten und Musik für die Trauerfeierlichkeiten bis zu selbst gestalteten Grabmalen.

Dem Gedenken der verstorbenen Person im Detail gerecht zu werden, wird für die Hinterbliebenen immer wichtiger.  Auch in Bezug auf die Bestattung selbst eröffnen sich heute neue Möglichkeiten. Entscheiden Sie selbst, ob Sie eine klassische Beisetzung wünschen oder neue Wege gehen wollen.

Wir beraten Sie gerne und helfen begleitend – mit Ideen, Erfahrung und Tatkraft.

Bestattungsarten

  • Erdbestattung

Sie ist die traditionellste Form der Bestattung. Eine besondere Willenserklärung des Verstorbenen ist hierfür nicht erforderlich. Als Grabarten stehen Einzel- und Doppelgräber sowie Reihen- und Wahlgräber zur Verfügung. Nach einer Trauerfeier in der Friedhofskapelle wird der Sarg beigesetzt. Die Angehörigen verabschieden sich am offenen Grab von ihrem Verstorbenen.

  • Feuerbestattung

Vor der Einäscherung kann eine Trauerfeier mit Sarg stattfinden, um den Angehörigen eine würdevolle Abschiednahme zu ermöglichen. Die Urne wird zu einem späteren Zeitpunkt meist im engsten Familienkreis in einer Grabstelle Ihrer Wahl beigesetzt. Es ist jedoch auch möglich, die Trauerfeier im Rahmen der Urnenbeisetzung zu gestalten. Für die Feuerbestattung ist eine besondere Willenserklärung des Verstorbenen erforderlich.

  • Seebestattung

Sie ist eine besondere Form der Urnenbeisetzung, ihr geht grundsätzlich eine Einäscherung voraus. Eine Seebestattung kann schon zu Lebzeiten verfügt werden. Die Asche wird außerhalb der Dreimeilenzone in einer wasserlöslichen Urne beigesetzt. Die Angehörigen bekommen einen Logbuchauszug, in dem die Stelle gekennzeichnet ist, an der die Urne beigesetzt wurde. Auf Wunsch können die Angehörigen an der Seebestattung teilnehmen, manche Reedereien bieten heute auch größere Trauerfeiern an Bord an. In Ost- oder Nordsee sind jährliche Gedenkfahrten üblich. An einigen Seehäfen gibt es außerdem große Findlinge, an denen Namenstafeln angebracht werden dürfen. Seebestattungen können generell in allen Weltmeeren stattfinden.

  • Baumbestattung (Friedwald, Ruheforst, Waldfriedhof)

Viele Menschen wünschen sich eine naturnahe Art der Bestattung. Hierbei wird die Asche des Verstorbenen im Wald direkt bei den Wurzeln eines Baumes in die Erde eingebracht. Dieser Baum ist gleichzeitig Grab und Grabmal. Er nimmt die Asche von der biologisch abbaubaren Urne mit seinen Wurzeln auf und repräsentiert somit auch den Lebensfluss. An einem Baum kann die Asche eines Einzelnen aber auch einer Familie eingebracht werden.

  • Tree of life (Feuerbestattung)

Eine recht neue und schöne Alternative zur Baumbestattung ist der „Tree of life“. Der Baum des Lebens wird in der Anzuchtzeit in einer Baumschule mit der Asche des Verstorbenen gedüngt. Die Asche wird hierzu mit einem speziellen Vital-Erde Substrat vermischt. In dieser Vitalerde wächst die junge Pflanze heran. Nach wenigstens 6 Monaten ist der „Tree of life“ pflanzfertig und wird von der Baumschule mit entsprechender Urkunde dem beauftragten Bestatter übergeben. Der Baum darf von Ihnen an einem Ort Ihrer Wahl gepflanzt werden. Aufgrund der deutschen Beisetzungspflicht für Urnen, befinden sich die Baumschulen z.B. in der Schweiz, in der Tschechischen Republik oder in den Niederlanden. Gerne informieren wir Sie über die Details.

Tree of Life

Logo Tree of Life

weitere Informationen unter:

www.tree-of-life-baumbestattungen.de/